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VfL Osnabrück / RWE
Vor direktem Duell - beide Klubs kassierten Absage bei Zweitliga-Stürmer

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Steffen Tigges kommt derzeit beim 1. FC Köln kaum zum Zug.
Steffen Tigges kommt derzeit beim 1. FC Köln kaum zum Zug. Foto: firo
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Es wäre eine hochkarätige Verstärkung gewesen, doch weder der VfL Osnabrück noch Rot-Weiss Essen können sich über eine Zusage freuen.

Der VfL Osnabrück und Rot-Weiss Essen haben vor dem direkten Aufeinandertreffen am Sonntag (16:30 Uhr) so einige Gemeinsamkeiten - so fragte man auch beim selben Angreifer vom 1. FC Köln an.

Aber der Reihe nach: Zum einen kämpfen beide Klubs gegen den Abstieg aus der 3. Liga. Das Duell des Letzten gegen den Achtzehnten ist von enormer Bedeutung für beide Seiten.

Zudem wird es das erste Spiel für RWE unter der Leistung des neuen Trainers Uwe Koschinat, der bis September 2024 noch an der Bremer Brücke an der Seitenlinie stand - und daher die Elf des VfL gut kennen müsste.

Und - was auch klar ist. Beide Teams benötigen im Winter Verstärkungen. Vor allem in der Offensive. Und da scheint es fast logisch zu sein, dass beide auch bei einem Angreifer angefragt haben, der vermutlich im Winter auf dem Markt ist - Steffen Tigges vom Zweitligisten 1. FC Köln.

Der hat in der Domstadt noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026. Doch er spielt bei den Kölner schon länger kaum eine Rolle, auch wenn ihm nach RS-Infos immer noch nicht klar kommuniziert wurde, dass er im Winter gehen darf.


Zuletzt stand er selten im Zweitliga-Kader des FC, beim letzten Sieg in Regensburg wurde er zumindest für das 20er Aufgebot nominiert, zum Einsatz kam er aber nicht. Erst acht Einsätze (in der Summe 129 Minuten) stehen in der Liga und im Pokal auf der Habenseite des Ex-Dortmunders, der an keinem Treffer beteiligt war.

Eine Leihe im Winter würde da sicher Sinn machen, um sich wieder ins Schaufenster zu stellen, wenn sein Vertrag 2026 in Köln ausgelaufen ist - eine Verlängerung beim FC ist utopisch.

Nach RS-Infos sollen nun ausgerechnet RWE und der VfL Osnabrück angefragt haben, ob Tigges im Winter eventuell zu haben sei, an der Bremer Brücke hat der Angreifer schon eine Vergangenheit. Von 2011 bis 2019 lief er für den VfL in der Jugend und den Profis auf, ehe er zur U23 des BVB wechselte.

Geht es nun zurück dahin, wo alles begann? Eher nicht, denn nach unseren Informationen haben weder Osnabrück noch RWE eine Chance, den 26-Jährigen zu verpflichten, der in seiner Karriere schon 85 Mal in der 3. Liga auflief (acht Tore, zwei Vorlagen).

Sollte Tigges doch noch ein Winterwechsel nahegelegt werden, dann soll der Stürmer die 2. Bundesliga oder das benachbarte Ausland präferieren.

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